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Danubier

Großer, leicht geramster Kopf mit kantigen Linien, auf schwerem Genick über starkem, hochaufgerichtetem Hals sitzend. Schwach markierter Rist, der in einen etwas vorgetieften Rücken überleitet. Nicht immer optimal gelagerte, aber sehr muskulöse Schulter, tiefer und breiter Rumpf. Leicht abgeschlagene, etwas spitze Kruppe mit ausreichender Bemuskelung und tiefem Schweifansatz. Stabiles Fundament, manchmal leichte Stellungsfehler, ausreichende Knochenstärke und breite Gelenke. Kurze Fesseln, harte Hufe, wenig Behang. Fleißige, energische Aktion und beachtliches Springvermögen. Häufig Füchse, Braune und Rappen, Größe rund 155 cm Stockmaß.

Die Rase ist ein relativ junges Resultat sozialistischer Zuchtpolitik und ein zweckbetontes Kreuzungsprodukt. Im 20. Jahrhundert entstand vermehrter Bedarf an wirtschaftlichen, kompakten Nutzpferden. Man war also bestrebt, leichtfuttrige, harte und vielseitig einsetzbare Pferde zu schaffen. Mit dem Danubier gelang es den staatlichen bulgarischen Gestüten, ein Pferd zu züchten, das die Vorzüge zweier alter österreichisch-ungarischer Rassen in sich vereint, des Nonius und des Gidran. Der Danubier eignet sich sehr gut als Sportpferd mit Springvermögen, wenn er mit Englischem Vollblut veredelt wird.
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