Die Rasse entstand auf der Basis der einheimischen „Waldpferde" im nördlichen Osteuropa, die man Anfang dieses Jahrhunderts mit Dolepferden (Gudbrandsdaler), Ardennern, Brabantern und anderen Rassen kreuzte. Die Entwicklung der Rasse wurde vom Dolepferd am stärksten beeinflusst. Durch gezielte Selektion und Rückpaarung wurde zur Reinzucht übergegangen. Die inzwischen konsolidierte und rein gezüchtete Rasse unterscheidet die Typen „mittelgroß" und „groß". Es gibt sechs Linien, vier Stutenfamilien und 27.560 rein gezogene Pferde in der 1980 insgesamt 93.040 Pferde zählenden Population. Bis dahin waren 135 Hengste und 616 Zuchtstuten im Stutbuch eingetragen.