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Mustang

Mustang heißen die wild lebenden Pferde Amerikas, im strengen Sinne sind das keine Wildpferde, sie sind seit dem 16. Jahrhundert bekannt. Sie stammten von den spanischen Pferden ab, die von den Conquistadores, den spanischen Eroberern, nach Amerika gebracht wurden. Einige dieser Pferde liefen davon oder wurden freigelassen und verwilderten wieder. Der Name "Mustang" leitet sich aus dem spanischen Wort Mestena ab, das eine Gruppe der Herde von Pferden bezeichnet. Es gibt Belege für einen schweren Typ, der sich wahrscheinlich aus früheren, bei Gefecht entkommenen, Artillerie- und Kutschpferden entwickelte. Man nimmt an, dass diese vom beim Militär sehr beliebten Ostfriesen abstammen.

Irgendwann hatte die Zahl der Mustangs dermaßen stark zugenommen, dass sie eine Bedrohung für das Weideland von Nutztieren darstellten. Daraufhin wurden sie nach einem willkürlichen System getötet und zu Hunde- und Katzenfutter verarbeitet, oder sie landeten auf der Speisekarte des Menschen. Das weit verbreitete, wahllose Abschlachten führte zu einer starken Dezimierung der Mustangs; erst 1971 traten Bestimmungen in Kraft, die diesem Treiben ein Ende bereiteten.

Die Mustangs sind inzwischen gesetzlich geschützt, und ihr Bestand wird vom Bureau of Land Management (BLM) kontrolliert. 1973 wurde ein kontroverses »Pferdeadoptionsprogramm« ins Leben gerufen, das von vielen als sehr hilfreich für die Verwaltung des Mustangbestands angesehen wird. Trotzdem landen Jahr für Jahr Hunderte von Mustangs in kanadischen Tierfutterfabriken.
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