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Karabagh

Die Karabaghpferderasse ist die edelste und älteste aller Kaukasuspferderassen und wurde im Kaukasus und den angrenzenden Gebieten immer wieder zur Veredlung anderer Rassen herangezogen. So entstanden beispielsweise die Rassen Kabardiner, Delibos, Don-Pferd, und daraus wieder die Budjonnys nicht ohne den bedeutenden Einfluss der Karabaghpferde. "Gebrannt" werden Karabaghen in ihrer Heimat per Kaltbrandverfahren mit dem Fohlenbrand auf der linken Schulter und dem Jahrgangsbrand auf der rechten Schulter

Karabaghen sind durchschnittlich 147 - 150 cm hohe, wendige, trittsichere, hübsche, meist goldfarbene (gelb-, braun- oder rotgold) Pferde, die wahrscheinlich eine Weiterentwicklung der Rassen Turkmene, Perser und Araber waren. Ihr Hauptverbreitungsgebiet ist der südliche Kaukasus, Georgien, Aserbaidschan, Armenien, Berg-Karabach Vermutlich sind auch die Karadaghen im Nord-Iran den Karabaghen sehr ähnlich, möglicherweise handelt es sich hierbei sogar um einen anderen Zweig derselben Rasse.

Durch politische Differenzen und kriegerische Auseinandersetzungen sind die Karabaghen reinen Blutes leider nicht mehr vorhanden. Heutige Karabaghen führen zu einem großen Teil (meist 50 % und mehr) Vollblutaraber in ihren Abstammungsnachweisen.

Im Gegensatz zum typischen Fluchttierverhalten sucht der Karabagh sein Heil nicht in kopfloser Flucht, sondern erstarrt bei Gefahr zur Salzsäule. Dieses Verhalten kann im Gebirge lebensrettend sein.
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