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Budjonny

Budjonnys sind stark im Vollbluttyp stehende Warmblutpferde. Kruppe und Hals sind sehr muskulös, der Kopf edel, die Beine lang und dünn, jedoch oft von leicht fehlerhafter Stellung. Der Widerrist ist hoch und ausgeprägt. Der Schweif ist tief angesetzt, die Hufe sind hart. Mähne und Schweif sind lang und dünn. An Fellfarben findet man bei Budjonnys hauptsächlich Füchse und Braune, aber auch Rappen. Besonders die Füchse haben oft einen metallischen Goldglanz im Fell, den man bei vielen russischen Rassen finden kann. Gelegentlich ist das Winterfell gelockt. Die Gangarten sind raumgreifend, der Galopp ausdauernd und schnell.

Budjonnys weisen Charaktermerkmale der Pferderassen auf, von denen sie abstammen - Vollblüter und Steppenpferde. Sie haben einen starken Willen und sehr viel Temperament, sind aber gleichzeitig ruhig und gelassen. Fohlen wachsen in Russland freilaufend in der Steppe auf, das fördert ihre große Ausdauer und Trittsicherheit und macht sie zu guten Geländepferden. Durch ihre Intelligenz sind sie Reitpferde, die mitdenken und in schwierigem Gelände selbständig ihren Weg suchen. Durch diese Eigenschaften wie auch die halbwilde Aufzucht in Russland begegnen sie Fremden misstrauisch. Auch der neue Besitzer muss sich das Vertrauen und die Mitarbeit des Budjonnys erst verdienen. Wichtig ist auch eine artgerechte Haltung der Budjonnys. Von der Aufzucht her sind sie große Flächen gewöhnt und werden bei reiner Boxenhaltung übermütig und schwierig. Besser ist eine Haltung mit viel Bewegungsmöglichkeit, also große Koppeln und idealerweise ein Offenstall. Diese Haltung kommt dem Bewegungsdrang des Budjonnys sehr entgegen und ist wegen seiner Robustheit auch unproblematisch.
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