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Russischer Trakehner

Die Anfänge der Trakehner-Zucht im ehemaligen Ostpreußen liegen im 13. Jahrhundert. Zu jener Zeit wurde die Provinz vom Deutschritterorden kolonisiert. Es wurden Gestüte gegründet, und das bodenständige Schweiken-Pony diente als Grundlage der Zucht. Der häufig in der Landwirtschaft eingesetzte Schweike war ein Nachfahre des Konik, der wiederum vom Tarpan abstammt, von dem er seine natürliche Vitalität, Härte und Ausdauer geerbt hat.

Auch in Russland sind die Trakehner weit verbreitet und werden hier bei uns unter der Bezeichnung “Russische Trakehner” geführt.

Die Geschichte der Trakehner-Zucht in Russland begann Ende des 2. Weltkrieges. Damals, als die Sowjetische Armee dieses Gebiet besetzt hatte, wurden die Zuchtpferde aus Trakehnen und Ostpreußen in das Rostow-Gebiet in die UdSSR gebracht. Dort wurde die Zuchtarbeit weiter betrieben. Russische Trakehner sind kräftiger und knochiger (größerer Röhrbeinumfang) als Deutsche Trakehner. Das liegt auch daran, daß die Deutschen Trakehner einen höheren Vollblutanteil haben, während bei Russischen Trakehnern das Araberblut überwiegt.
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