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Kabardiner

Der Kabardiner ist ein Gebirgspferd aus dem Kaukasus, das dort immer noch von der Landbevölkerung intensiv benötigt wird und heute in Westeuropa viele Freunde unter Freizeit-, Wander- und vor allem auch Distanzreitern findet. Er hat seinen Namen vom Volk der Kabardiner, einem Stamm der Tscherkessen.

Der Kabardiner ist ein elegantes Robustpferd und ideal auf seinen Zuchtzweck ausgerichtet. Die Beinstellung ist leicht säbelbeinig, was – in Kombination mit einer abgeschlagenen Kruppe – zu einem sicheren Gang auch in schwierigstem Gelände führt und eine evolutionäre Anpassung an sein Einsatzgebiet ist. Der Kopf ist lang mit leichtem Ramsprofil und trocken. Die langen Ohren haben häufig nach innen gebogene Spitzen. Mähne und Schweif sind voll. Der Röhrbeinumfang beträgt 18 bis 21 Zentimeter, das Stockmaß differiert von 150 bis 162 Zentimeter, wobei Stuten etwas kleiner sind als die Hengste.

Der Kabardiner ist berühmt für seine Härte und seinen Orientierungssinn, die ihre Basis darin haben, daß er in erster Linie von Hirten und Jägern im Gebirge eingesetzt wurde. Als typisches Gebirgspferd ist er scheufrei und sehr nervenstark. Er ist besonders interessant für das Distanz- und Wanderreiten, aber auch für viele andere Pferdesportarten, wie Dressur, Springen, Vielseitigkeit, Western oder Fahren.
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