Pferdehaftpflicht.de
V. Jahncke GmbH, Adenauerallee 5, 25524 Itzehoe,
Tel.: 04821 5035 / Email:
ajahncke@t-online.de / Fax: 04821 3367

Anglo-Kabardiner

Die Zuchtgeschichte beginnt, so wird vermutet, ins 12 Jahrhundert zurück. Der Ursprung der Anglo Kabardiner liegt zeitlich bedingt beim persischen und arabischen Pferd. Um 1900 wurde ein staatliches Stutenbuch aufgelegt und eine Zucht mit einer Rassebeschreibung und Zuchtziele wurde festgelegt. Nun begann man auch das Englische Vollblut in diese Rasse durch einkreuzen einzubringen. Mann hatte das Ziel, diese Rasse etwas leichter zu machen und gleichzeitig sollte es eleganter werden. Auch die Geschwindigkeit sollte gesteigert werden. Es wurde angestrebt, nur einen geringen Vollblutanteil mit einzubringen, der ca. 5-10% im Rassemittel erreichen sollte.
Ca. 1960 verstärkte man die Einkreuzung von englischem Vollblut, wodurch ein anderer Kabardiner-Typ erschaffen wurde, der Anglo-Kabardiner. Hier wurde eine Kreuzung aus Karbadiner und Englischen Vollblutanteil von mehr als 12,5% eingesetzt. Zielsetzung war, ein schnelles Pferd zu bekommen. Es sollte bei den gefeierten Flachrennen konkurrenzfähig sein, ganz besonders bei den großen Etappen von 2 bis 5 km. Man findet ihn auch bei Dressur, Springen, Vielseitigkeit, Western oder Fahren. Durch den Einschlag des englischen Vollblutes bei der Züchtung erhielt man ein Kabardiner, der deutlich kleiner und schwerer war. Dieser Typ ist heute kaum noch vorhanden. Vollauf wurde die Rasse noch ein wenig eleganter. Der Kabardiner ist bedeutend durch seine Härte und seinen Orientierungssinn. Er ist nervenstark und scheut kaum. Sein Bewegungsablauf ist raumgreifend und energisch. Weiterhin besitzt er eine hohe Regenerationsfähigkeit und ein Stockmaß von 154 bis ca. 164 cm.
Akzeptieren

Diese Website verwendet Cookies. Durch die Nutzung dieser Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass Cookies gesetzt werden. Mehr erfahren